.Ein Kreis von über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatte sich vom 18. – 20. November 2016 zusammengefunden, um im herbstlichen Ambiente des niederösterreichischen Mostviertels in Seitenstetten, am Bildungszentrum St. Benedikt, das Werk von Anton Bruckner verstehen zu lernen.
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Hubert Pausinger, der das Seminar leitete, hat uns gleich mit dem mutigen direkten Einstieg in den ersten Satz der gewaltigen 6. Symphonie von Bruckner überrascht. Gleichzeitig kam jedoch auch das Versprechen, uns Orientierungshilfen für die oft verwirrend erlebte Komplexität in den Symphonien Bruckners zu geben. So war z.B. der Hinweis auf den unterschiedlichen Formcharakter des A-Themas („kristalline Form“) und des B-Themas („flüssige Form“) ein Schlüsselerlebnis.
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Es kann nicht genug betont werden, wie einmalig dieser Zugang beim Entdecken der „archetypischen Hörbilder“ in der Musik ist. Für den Reichtum, der dadurch in den „Seelenräumen“ entsteht, können wir nur dankbar sein.
Peter Kien
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Prof. Andreas de Bruin schreibt über Musicosophia
Die Badische Zeitung schreibt über Musicosophia
Gebhard von Gültlingen schreibt über Musicosophia
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