Anton Bruckner im Stift Göttweig

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Ein Bericht von Hubert Pausinger

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Das Stift Göttweig ist ein eindrucksvolles Benediktiner-Stift in der Nähe von Krems (in der niederösterreichischen Wachau) mit einem wundervollen Blick ins Donautal. Es ist der ideale Ort, Anton Bruckners „Te Deum“ zu hören.
 
 
 
 
Göttweig785-AWir waren, wie auch in den letzten Jahren, im geschmackvoll renovierten Bildungshaus „Sankt Altmann“ – einem Teil des Stiftsgebäudes – untergebracht.
 
Die Teilnehmer reisten aus allen Teilen Österreichs an. Sie kamen wegen des wunderschönen Ortes, wegen der Möglichkeit in Abgeschiedenheit Musik zu hören und vor allem wegen Bruckners „Te Deum“. Schon bei den ersten Tönen des gewaltigen Werks konnten wir spüren, dass es hier um etwas Bedeutendes geht, um eine Kraft, die uns aus dem Alltag herausheben und uns neue Horizonte eröffnen möchte.

Meine Absicht als Seminarleiter war, mit den Teilnehmern einige für das Gesamtverständnis wichtige Stellen zu vertiefen, und später einen Überblick über das ganze Werk zu geben. Durch die intensive Hör-Arbeit sollten natürlich auch jenen, die die Musicosophia-Methode noch nicht kannten, die tiefer liegenden Schichten des Werks erkenn- und erlebbar werden. Es war wunderbar zu sehen, wie Bruckners „Te Deum“ alle in seinen Bann zog und einen tiefen Eindruck hinterließ. – Für die Teilnehmer und auch für mich war dieses Seminar ein unvergessliches Musikerlebnis, das noch lange nachklingen wird.

Stimme eines Teilnehmers zum Seminar:

Das Hörseminar hat mir ausnehmend gut gefallen! Zur Nachbearbeitung habe ich mir das Doppelalbum Anton Bruckner „Die Entdeckung der Göttlichkeit“ zu Gemüte geführt.
Das hat das Musikerlebnis mit Bruckner sehr schön abgerundet. Ich freue mich schon auf das nächste Hörseminar 2017.
Liebe Grüße Peter Puxkandl
 
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